Warum Microsoft Fabric neue Standards setzt
Mit Microsoft Fabric bietet Microsoft erstmals eine vollintegrierte Datenplattform als SaaS-Lösung, die speziell für den Aufbau moderner BI-Architekturen konzipiert ist. Für Unternehmen in Baden, Zürich und der gesamten Deutschschweiz ergeben sich damit neue Möglichkeiten, Datenflüsse effizient zu organisieren und Self-Service BI skalierbar bereitzustellen – ohne den Aufwand klassischer Azure-Setups.
Die Grundlage: OneLake und Lakehouse-Struktur
Im Zentrum von Microsoft Fabric steht OneLake, ein zentraler, mandantenweiter Data Lake. Unternehmen arbeiten auf einer gemeinsamen Speicherstruktur – egal ob für strukturierte, semi-strukturierte oder Echtzeitdaten. Auf dieser Basis lässt sich ein Lakehouse-Modell realisieren: Die Flexibilität eines Data Lakes trifft hier auf die Struktur eines klassischen Data Warehouse. Azure-Erfahrung ist hilfreich, aber kein Muss.
Datenintegration und Modellierung mit Dataflows und Pipelines
Daten werden in Fabric über Dataflows Gen2 oder Data Pipelines integriert. Dabei lassen sich Quellen wie ERP, CRM, APIs oder lokale Daten effizient anbinden. Für komplexere Transformationen stehen Spark-Notebooks und SQL-basierte Workflows zur Verfügung – vergleichbar mit Databricks, aber integriert und ohne Konfigurationsaufwand.
Security- und Berechtigungskonzept von Beginn an berücksichtigen
Ein skalierbares BI-System steht und fällt mit einer durchdachten Security-Architektur. Microsoft Fabric bietet native Integration mit Azure Active Directory, Row-Level Security und rollenbasierten Zugriff – auch über Power BI-Berichte hinweg. Wir empfehlen, das Berechtigungskonzept frühzeitig festzulegen – etwa mit zentralen Lakehouse-Rollen oder Workspace-Gruppen. → Datenplattform
Frontend: Power BI als logische Erweiterung
In Fabric ist Power BI nahtlos integriert. Modelle aus dem Lakehouse können direkt angebunden oder als semantische Modelle publiziert werden. Vorteil: keine doppelten Datenmodelle, keine redundante Logik – und ein einheitliches User-Erlebnis. Besonders für KMU mit heterogener Nutzerbasis ein entscheidender Vorteil. → Data Analytics & Reporting
So gelingt der Einstieg – pragmatisch und zielgerichtet
Wir empfehlen, mit einem fokussierten Use Case zu starten: z. B. einem Power BI Dashboard auf Basis eines Fabric-Lakehouse mit definiertem Geschäftsbereich. Dabei begleiten wir Kunden aus der Deutschschweiz von der BI-Strategie bis zur Umsetzung – mit Templates, Governance-Vorgaben und Best Practices. Auch die Ausschreibung von Partnern oder Folgeprojekten kann über uns begleitet werden. → Begleitung Ausschreibungen
Fazit: Fabric ermöglicht skalierbare BI – ohne den klassischen Overhead
Die Kombination aus zentralem Datenlayer, integrierten Workflows und Power BI macht Microsoft Fabric zur idealen Plattform für KMU, Verwaltungen und Unternehmen mit klaren Datenzielen. Wer in der Schweiz heute neu startet oder bestehende Architekturen vereinfachen will, findet mit Fabric eine Lösung, die skalierbar, sicher und zukunftsfähig ist.
Jetzt Kontakt aufnehmen
Sie möchten Microsoft Fabric strategisch nutzen oder in ein skalierbares BI-Modell überführen? Data Minds Consulting begleitet Sie neutral und technologieübergreifend – von Baden oder Zürich aus, in der gesamten Deutschschweiz.