Viele Unternehmen in der Deutschschweiz – ob in Baden, Zürich oder Bern – wissen, dass datenbasierte Entscheidungen ein zentraler Erfolgsfaktor sind. Doch was tun, wenn intern weder ein Chief Data Officer (CDO) noch ein BI-Team vorhanden ist? Die Realität zeigt: Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fehlt es oft an Erfahrung, Methodik oder Kapazität, um Datenstrategie, Reporting und Plattformarchitektur professionell aufzusetzen. Externe Begleitung – etwa in Form eines CDO as a Service – ist in diesen Fällen keine Notlösung, sondern ein strategischer Vorteil.
Warum strategische Datenprojekte scheitern – trotz Technik
Technologisch ist vieles möglich: Power BI für Self-Service-Reporting, Microsoft Fabric für integrierte Datenarchitekturen, Azure für skalierbare Cloud-Infrastruktur oder Databricks für Machine Learning und Streaming Use Cases. Doch ohne klare Zielbilder, Struktur und Prioritäten verlaufen viele Projekte im Sand – oder bleiben Pilotprojekte.
Besonders häufig fehlt intern:
- eine koordinierende Rolle zwischen IT, Fachbereich und Management
- Erfahrung mit der strukturierten Auswahl von Technologien und Partnern
- eine übergreifende Datenstrategie mit Governance, Rollen, Use Cases
- die Fähigkeit, datenbasierte Initiativen in konkrete Projekte zu überführen
Externe CDO-Funktion als Lösung
Ein externer CDO bringt genau diese Fähigkeiten mit – ohne dass intern eine neue Rolle geschaffen werden muss. Er begleitet datenstrategische Vorhaben von Anfang an: von der Zieldefinition über die Auswahl geeigneter Technologien bis zur konkreten Umsetzung mit Partnern.
Typische Aufgaben eines externen CDOs im Rahmen von CDO as a Service sind:
- Entwicklung einer pragmatischen Datenstrategie
- Priorisierung relevanter Use Cases
- Aufbau eines Data & Analytics Operating Models
- Begleitung von Ausschreibungen (RfPs) für Plattform oder Implementierung
- Definition von Architekturprinzipien (z. B. Lakehouse, Cloud-first, Self-Service BI)
- Coaching von internen Schlüsselpersonen
Beispiel: Einführung von Microsoft Fabric ohne internes BI-Team
Ein Versorgungsunternehmen im Raum Zürich wollte weg von manuellen Excel-Auswertungen und verteilten Access-Datenbanken. Ziel war eine zentrale Datenplattform mit moderner Cloud-Architektur. Es fehlten aber eine BI-Abteilung, klare Use Cases und Entscheidungsgrundlagen. Data Minds Consulting übernahm als externer CDO die Rolle der Strukturierung: Es wurde ein Zielbild auf Basis von Microsoft Fabric definiert, eine Partnerwahl durch ein RfP getroffen und ein Reporting CoE mit Power BI aufgebaut. Innerhalb von sechs Monaten war die Plattform produktiv und der erste Use Case erfolgreich im Einsatz.
Warum externe Begleitung besonders für KMU sinnvoll ist
Ein CDO as a Service bringt Fachwissen, Methodenkompetenz und Markteinblick mit – ohne personelle Bindung. Gerade KMU profitieren von:
- Flexibilität: Unterstützung genau dann, wenn es nötig ist
- Erfahrung: aus vergleichbaren Branchen und Projekten
- Unabhängigkeit: keine Bindung an Tools oder Integratoren
- Fokus auf Umsetzbarkeit: nicht nur Konzepte, sondern reale Fortschritte
Fazit: Datenstrategie braucht keinen Titel – sondern Führung
Ein strategisches Datenprojekt lebt nicht von der Visitenkarte des CDO, sondern von Struktur, Klarheit und Verbindlichkeit. Gerade wenn intern keine Ressourcen vorhanden sind, ist ein externer CDO oft der bessere Weg: Er bringt Fokus, reduziert Risiken – und sorgt dafür, dass Datenstrategie kein Schlagwort bleibt, sondern Wirkung entfaltet. In Baden, Zürich und der gesamten Deutschschweiz ist dieses Modell längst erprobt – und für viele Unternehmen der Schlüssel zur erfolgreichen Transformation.
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